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living happily ever after
eine Koproduktion von KimchiBrot Connection und studiobühneköln
ausgezeichnet mit dem KUNSTSALON THEATERPREIS 2017 und dem PETRA-MEURER-PREIS 2017
nominiert für den KÖLNER THEATERPREIS 2016 und den HEIDELBERGER THEATERPREIS 2017
PREMIERE 14. September 2016, studiobühneköln
STÜCKENTWICKLUNG & PERFORMANCE Elisabeth Hofmann, Constantin Hochkeppel STÜCKENTWICKLUNG & SOUND-DESIGN Laura N. Junghanns KOSTÜM Bartholomäus M. Kleppek MENTORING Angie Hiesel GRAFIK Steffen Bergemann VIDEO David Lange, Daniel Fenge TRAILER David Lange
creator & performer
ein Gesamtmitschnitt ist online verfügbar
Unzählige Beziehungsmodelle stehen heutzutage zur Auswahl, potentielle Partner werden bei Tinder mit einem Wisch aussortiert, Partnerbörsen bieten Matches auf einer Skala von unverbindlichem Sex bis Geborgenheit, Beziehungsvorstellungen werden geprägt von Hollywoodschnulzen, aber auch Pornoseiten.
Und was will das moderne Individuum in diesem Dschungel aus Möglichkeiten eigentlich? Romantische Liebe, bis dass der Tod uns scheidet? Oder eher Spaß ohne Verpflichtungen?
living happily ever after ist eine Koproduktion von KimchiBrot Connection und studiobühneköln entstanden im Auftrag von „west off – Theaternetzwerk Rheinland“. „west off – Theaternetzwerk Rheinland“ ist gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und die Kulturämter der Städte Bonn, Düsseldorf und Köln.
PRESSESTIMMEN
„Die rundum gelungene Performance ist eine körperliche und gleichzeitig poetische Auseinandersetzung mit dem Thema. Betreut wurden Hofmann und Hochkeppel in ihrer Arbeit von Kölns bekanntester Performance-Künstlerin Angie Hiesl. Das Potenzial dieser Gruppe ist auch kaum zu übersehen.“
Henriette Westphal, Kölnische Rundschau vom 16.09.2016
„Es ist ohne weitere Hilfsmittel herausragend gespielt und bringt die Laune im Publikum gleich zu Beginn ganz nach oben. […] Mit minimalem Requisiten- und maximalem Körpereinsatz, eindrucksvollen Ideen und durchweg begeisterndem Handwerk zeigen Hochkeppel und Hofmann, warum niemand anders als sie an diesem Abend auf der West-off-Bühne stehen. Sie zeigen, dass es auch jenseits technologischer Entwicklungen noch Neuerungen im theatralischen und damit auch im menschlichen Bereich gibt. Es braucht nur genug Fantasie, darauf zu kommen. […] Das Publikum bedankt sich ausgiebig für einen fantasievollen, überraschenden Abend, den man so nicht jeden Tag erlebt.“
Michael S. Zerban, opernnetz.de im Dezember 2016
"Die Spielerinnen nehmen uns mit auf eine spannende, lebendige Reise in die Welt der Beziehungen und deren Abgründe. […] 'living happily ever after' ist ein selbst entwickeltes Performancestück mit Tiefgang und überrascht inhaltlich, wie künstlerisch in der Einfachheit der Theatermittel. Großartige Leistung, starker Körpereinsatz! Herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Performance und alles Gute für den weiteren künstlerischen Weg!"
Sarah Jasinszczak, Petra-Meurer-Preis 2017 am 18.02.2017
"Die Juryentscheidung fiel einstimmig aus und fiel mit der Publikumsstimme überein. [...] Die inhaltliche Auseinandersetzung wird über das populärkulturelle Referenzsystem (Film) um biographische Erfahrungen und einen tänzerischen Ausdruck erweitert, der nicht nur inhaltlich sondern auch formal überzeugend ist. Die Leistung der Performer*innen auf der Bühne genauso wie die konsequente Dramaturgie der Performance ist beeindruckend und letztlich auch mit der besonderen Arbeitsweise als Kollektiv in Zusammenhang zu bringen. Besonders aufgefallen ist uns die eigene Handschrift des Kollektivs, die zwar durchaus durch ihre Ausbildung (Physical Theatre) geprägt ist, sich aber hoffentlich auch in zukünftigen Produktionen wieder finden lässt."
Jurybegründung KunstSalon-Theaterpreis 2017 am 13.07.2017