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the perfect match

eine Koproduktion von KimchiBrot Connection und studiobühneköln

nominiert für den KUNSTSALON THEATERPREIS 2019 und den KÖLNER THEATERPREIS 2019

PREMIERE 06. Februar 2019, studiobühneköln

 

STÜCKENTWICKLUNG & PERFORMANCE Alejandra Jenni, Constantin Hochkeppel STÜCKENTWICKLUNG & SOUND-DESIGN Laura N. Junghanns OUTSIDE-EYE Elisabeth Hofmann DRAMATURGIE & PRODUKTIONSLEITUNG Christiane Holtschulte AUSSTATTUNG Natalia Nordheimer LED-PROGRAMMIERUNG Charles Deichmann GRAFIK Milica Jojevic VIDEO Nele Jeromin TRAILER Laura N. Junghanns

creator & performer

ein Gesamtmitschnitt ist online verfügbar

Mit kleinen intelligenten Supercomputern in der Hosentasche, der Gewissheit über die fortlaufende Revolution der Arbeitswelt und algorithmisierten Dating-Apps bewegt sich die Menschheit mit unaufhaltsamer Geschwindigkeit gen Zukunft. Doch wie wollen wir dort leben? Und mit wem? Werden Codes unsere Herzen hacken? Algorithmen unsere Emotionen manipulieren? Und besteht Liebe nicht doch nur aus 0 und 1? Schließlich wird Künstliche Intelligenz einmal unser “Perfect Match” sein.

the perfect match ist eine Produktion von KimchiBrot Connection in Koproduktion mit der studiobühneköln, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und den KunstSalon e.V., unterstützt durch das ZAIK Residenzprogramm 2019, mit freundlicher Unterstützung des Theater Dortmund und des Kulturbüros Krefeld/ Fabrik Heeder.

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PRESSESTIMMEN

“Wunderbar puristisch inszeniert das Kollektiv von KimchiBrot Connection das Leben der Automaten. Die Bühne besteht aus nicht mehr als einem Kubus, dessen Außenkanten Lichtsignale aussenden, die in Farbe und Intensität mit dem Geschehen des ungleichen Paares korrespondieren. Alejandra Jenni agiert geschmeidig und doch genau auf den Punkt, und Constantin Hochkeppel liefert eine Tanz-Performance, die ebenso originell wie sauber in Technik und Ausdruck präsentiert wird.”  
          Thomas Linden, Kölnische Rundschau, 08.02.2019


“Wie viel Privatsphäre bleibt erhalten in der totalen Bequemlichkeit der KI-Assistenz? Wenn Maschinen und humanoide Roboter alle Aufgaben effizienter lösen als der Mensch, stellt sich die Frage nach dem spezifisch Menschlichen neu. Liegt es, trotz allem Frust, in der Fähigkeit erst einmal zu fühlen? Und dann zu dem Gefühl eine Entscheidung zu fällen? Dieser und anderen Fragen rund ums Zeitalter der Selbstoptimierung, die Bere- chenbarkeit von Liebe und die Grenzen von Algorithmen spürt die 2016 gegründete KimchiBrot Connection in Koproduktion mit der studiobühneköln nach. Dabei offenbart sich ein erschreckend witziges Bild an der Schnittstelle von Intelligenz und Intuition.“
         
Nele Beckmann, choices, 17.02.2019


“Die KimchiBrot Connection ist eine junge Kompanie von AbsolventInnen der Folkwang Universität der Künste und zeigt momentan […] ein wunderbares Stück zum Thema Technik und Mensch. […] Das Stück macht deutlich, in welche Richtung wir uns inzwischen bewegen: automatisierte Emotionsanalyse und das Verrechnen von intimsten, teils körperlichen Daten, sind keine Dystopie auf der Bühne, sondern ganz aktuell das, worüber gestritten wird. Wobei dieser Streit schon längst nicht mehr Ethik, sondern Patentrechte verhandelt, auch auf diesen Wahn geht das Stück ein. Die Dimension des Konsums wird mit viel Humor immer wieder auf die Schippe genommen.“
     
     Meret Meier, stadtrevue, März 2019

​​"Wie schon im von Publikum und Kritik gefeierten Erstling „living happily ever after“ verwandelt KimchiBrot das so theoretisch anmutende Thema in eine überaus unterhaltsame Performance. [...] Die Choreographie dieser schleichenden Übernahme gestalten Alejandra Jeni und Constantin Hochkeppel in solch fließenden Bewegungen, dass der Zuschauer zwischen ästhetischen Hochgenuss und Schrecken über die allmähliche Entmündigung hin- und hergerissen wird. Sinnfälliger sind die Fragen von Künstlicher Intelligenz und Biogenetik selten auf der Bühne behandelt wurden. Mit ihrem betont lustvollen Ansatz, die Arbeit mit dem menschlichen Körper zum Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit zu machen, hat sich die KimchiBrot Connection endgültig als frische und innovative Kraft in der freien Szene etabliert."

          Norbert Raffelsiefen, Kölner Stadtanzeiger, 06.03.2020

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